Die Machbarkeitsstudie für den Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet liegt vor. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung des Landes durch den Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben. Die Studie gibt erste Erkenntnisse zur technischen Realisierbarkeit verschiedener Trassenvarianten und den erreichbaren Nutzerpotenzialen. An die Studie anschließend soll durch eine Kosten-Nutzen-Analyse die Wirtschaftlichkeit der Vorzugsvariante untersucht werden.
Der Regionalverband Ruhr begleitet mit den drei beteiligten Städten, dem Landesbetrieb Straßen NRW und weiteren Akteuren den Planungsprozess in einem Arbeitskreis.
Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet
Für den Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, in der mögliche Varianten beschrieben werden. Auch hier gilt es, die geplante Streckenführung unter straßenplanerischen Gesichtspunkten „durchzuplanen“ und insbesondere hinsichtlich der Umweltverträglichkeit zu prüfen.
Analog zum RS1 sollen auch hier die planerischen Arbeiten anhand von Planungsvereinbarungen auf mehrere Schultern verteilt werden. Die Stadt Gladbeck hat bereits signalisiert, die Planung auf ihrem Stadtgebiet in Kürze übernehmen zu können.
Die Planung des RS MR wird federführend durch die Regionalniederlassung Ruhr betreut. Der RS MR verbindet zukünftig die Städte Gladbeck, Bottrop und Essen und schließt an seinem südlichen Ende an den RS1 an.