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RS1 Radschnellweg Ruhr

RS 1 wächst weiter

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat am Freitag, den 11. Juni 2021 gemeinsam mit der Technischen Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Dr. Petra Beckefeld, ein weiteres Teilstück des Radschnellwegs RS1 in Gelsenkirchen freigegeben. Der rund drei Kilometer lange Abschnitt verläuft von der Gelsenkirchener Stadtgrenze Essen zur Stadtgrenze Bochum. Damit wächst der RS 1 auf rund 15 Kilometer Mülheim an der Ruhr und Bochum. Nächste Abschnitte werden derzeit in Bochum und Dortmund gebaut. Insgesamt sollen 114 saubere und sichere Kilometer für den Radverkehr mitten durch die Metropolregion Ruhr entstehen. (Foto: (c) VM / Ralph Sondermann )

Insgesamt neun Ausfahrten schließen den RS1 im neuen Bereich an die Städte Gelsenkirchen, Bochum und Herne sowie an regionale Radrouten wie die Erzbahntrasse und den Emscher Park Radweg an. Für den jetzt freigegebenen Abschnitt in Gelsenkirchen hat Straßen.NRW 7,1 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln investiert. Radfahrer und Fußgänger teilen sich auf dem Teilstück voraussichtlich noch bis 2022 ein Provisorium. Da in unmittelbarer Nähe des RS1 ein Regenrückhaltebecken entsteht, stehen im Bereich der Baustelle vorläufig vier Meter zur Verfügung. „Wir arbeiten für die Planung und den Bau dieses sehr komplexen Projektes mit sehr vielen verschiedenen Partnern zusammen“, erklärte Straßen.NRW-Direktorin Dr. Petra Beckefeld. „So sind wir auch hier sehr froh, dass wir gemeinsam mit der Emschergenossenschaft einen Weg gefunden haben, den RS1 bereits vor der Fertigstellung der Wasserreinigungsanlage für den Verkehr freizugeben.“